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Dass ihr als anständige Informatiker eure Diplomarbeit in LaTeX verfasst, ist Ehrensache. Wir haben eine LaTeX-Vorlage für Abschlussarbeiten, die ihr benutzen könnt, wenn ihr möchtet. Ihr müsst natürlich nicht.
Die neue Vorlage
Diese Vorlage wurde ursprünglich von Falko Galperin erstellt und zur freien Verwendung zur Verfügung gestellt. Rainer Koschke hat die Vorlage um Regieanweisungen zum erwarteten Inhalt und um Anmerkungen zu Stilfragen ergänzt. Es ist die von uns bevorzugte Vorlage. Im Dokument finden sich reichlich Hinweise.
Download: Vorlage.zip
Die alte Vorlage
Alternativ gibt es auch noch diese alte Vorlage, die von Jan Gerken erstellt und zur freien Verwendung zur Verfügung gestellt.
Was drin ist
Die Vorlage bietet euch folgende Vorteile:
- Die notwendigen Formalien und Basics sind bereits Vorhanden:
- Titelseite mit Titel, Name, Matrikelnummer, Gutachtern, Uni-Logo, etc.
- Kopf- und Fußzeilen
- Erklärung wie in der DPO gefordert
- Seite für die Danksagung
- Variablen für Namen, Matrikelnummer, Gutachter, Abgabedatum, etc.
Die LaTeX-Befehle für Standardgeschichten wie Literaturverzeichnis und Anhänge sind vorhanden. Ihr könnt gleich mit dem Schreiben loslegen und spart euch LaTeX-Gefummel für die Basics des Dokuments.
Vorlage runterladen
Download: da_vorlage.tar.gz
Die Vorlage ist ein Archiv mit drei Dateien:
- Diplomarbeit.tex ist die eigentliche Vorlage.
- unibremen.pdf ist das Uni-Logo.
- fncychap.sty eine modifizierte Version des Originalpakets 'fancy chapter' mit veränderten Headern für die Kapitel. Das muss man nicht benutzen, kann man aber wenn man will. Wie es aussieht, könnt ihr unten an den Beispielen sehen. Um die Modifikationen zu übernehmen muss die fancychap.sty einfach im Verzeichnis der Diplomarbeit.tex liegen bleiben. Durch das Löschen oder Umbenennen von fancychap.sty verschwinden die Modifikationen. Probiert einfach aus was euch besser gefällt. Natürlich könnt ihr das Layout auch einfach nach euren Wünschen ändern.
Anpassen
Hierzu schaut ihr am besten einfach das TeX-File durch und tragt die richtigen Dinge in die Variablen ein. Da gibt es Variablen für den eigenen Namen, die Matrikelnummer, Titel, Kurztitel usw. Alles erscheint dann da wo es hingehört. Zudem befinden sind einige Anwendungsbeispiele in der Vorlage. Ihr müsst nur noch die Diplomarbeit in das TeX-File schreiben. 
Ein zwei Dinge sind spezifische Erfindungen der vorherigen Benutzer der Vorlage - beispielsweise der “muss”- und “kann”-Kram. Das könnt ihr ignorieren, ist allerdings eventuell eine Hilfe, wenn ihr selbst neue Kommandos definieren wollt.
Sonstiges
Die Vorlage ist darauf ausgelegt mit pdflatex übersetzt zu werden. Es ist zudem anzumerken, dass sie ursprünglich für Windows gemacht wurde. Wenn ihr Linux mit UTF-8-Kodierung verwendet und Probleme beim Texen habt, solltet ihr folgende Zeile:
\usepackage[latin1]{inputenc}
durch folgendes ersetzen:
\usepackage{ucs} \usepackage[utf8]{inputenc}
Was fehlt ist die Bibliographie. Am Ende steht irgendwo:
\bibliography{da}
Das muss natürlich an euer BibTex-file angepasst werden, aber als Informatiker wissen wir ja alle wie das geht.
Eine Warnung zum Schluß
Der Textspiegel der Vorlage ist außerordentlich groß und auf die Seiten passt wirklich eine Menge Text. Der Zeilenabstand ist zudem nur einfach. Eventuell möchtet ihr diese Parameter ein wenig anpassen…
Beispiele
Wie eine Diplomarbeit mit der Vorlage aussieht, könnt ihr an den folgenden DAs sehen.:
- "IML-Interpreter IMLVM", Philippe Schober, 2007